(1.4.07)
Nachdem ich in Zittau schon mal auf Stippvisite war,
hab ich mich jetzt noch mal für ein paar Tage hierher begeben,
um Zittau, das Dreiländereck und das Zittauer Gebirge unsicher zu machen.
Schon die Anfahrt mit dem Zug ist ein Erlebnis,
fährt man doch hinter Görlitz mehr durch Polen als durch Sachsen -
bei der Bahnplanung gab's noch keine Oder-Neisse-Grenze,
und so wechselt der Zug das Neisse-Ufer, wie's den Ingenieuren damals grad gepasst hat.
Einmal teilen sich Deutsche und Polen sogar den (in Polen gelegenen) Bahnhof -
die Tschechen bekommen dafür ein kleines Stück der Zittauer Bahnstation,
weil die tschechische Linie von Liberec nach Varnsdorf da durchgeht.
(2.7.)
Heut tun mir die Füße weh, d.h. die Beine
(der süddeutsche Fuß geht bis zum Hüftgelenk, das hätte ich beinah vergessen,
wenn ich so locker von meinen Gehwerkzeugen spreche).
Hab mir nämlich ein Fahrrad geliehen und damit die Strecke ums Dreiländereck,
für die ich letztes Jahr einen ganzen Nachmittag gebraucht hab,
in einer guten Stunde absolviert,
d.h. ich war wohl zwei Stunden unterwegs,
was ein Mittagessen in der tschechischen Kneipe an der Neisse-Brücke einschloss -
das Bier kostet dort immer noch 20 Kronen oder 70 Cent.
Ausserdem bin ich noch ein bissl kreuz und quer durch Zittau geradelt,
hab eine Stadtführung absolviert (exclusiv - ich war der einzige Verführte)
und war oben auf dem Turm der Johanniskirche.
Das waren immerhin 268 Stufen oder 60 Meter,
wie mir per Stempel auf dem Turm attestiert wurde.
Jetzt bin ich a bisserl groggy.
Am Fussgängerübergang Zittau-Hartau nach Hradek/Tschechien wird übrigens nicht kontrolliert,
man kann einfach durchfahren (wie -Anmerkung 11.1.08- inzwischen an jeder dieser Grenzen ...).
Dafür ist der Holzsteg am Dreiländereck zwischen Tschechien und Polen wieder abgebaut -
mir wurde gesagt, sie haben da ein paar mobile Brücken für Festivitäten,
die sie bei Bedarf einsetzen (P.S. Kürzlich, als Angie da war, waren die Brücken wohl wieder in Betrieb).
Wer manchmal aus Tschechien heimkehrende Radler kontrolliert, das ist der deutsche Grenzschutz,
die machen dann Kontrollen hinsichtlich Menge des genossenen tschechischen Bieres ...
Führerscheinbesitzer mit über 1,6 Promille sind nach der Kontrolle keine mehr, wurde mir gesagt -
wer schiebt, dem passiert nix, und wer nie einen Führerschein hatte, dem auch nicht.
(1.4.07)
Nachdem ich in Zittau schon mal auf Stippvisite war,
hab ich mich jetzt noch mal für ein paar Tage hierher begeben,
um Zittau, das Dreiländereck und das
Zittauer Gebirge unsicher zu machen.
Schon die Anfahrt mit dem Zug ist ein Erlebnis,
fährt man doch hinter Görlitz mehr durch Polen als durch Sachsen -
bei der Bahnplanung gab's noch keine Oder-Neisse-Grenze,
und so wechselt der Zug das Neisse-Ufer, wie's den Ingenieuren damals grad gepasst hat.
Einmal teilen sich Deutsche und Polen sogar den (in Polen gelegenen) Bahnhof -
die Tschechen bekommen dafür ein kleines Stück der Zittauer Bahnstation,
weil die tschechische Linie von Liberec nach Varnsdorf da durchgeht.
(2.7.)
Heut tun mir die Füße weh, d.h. die Beine
(der süddeutsche Fuß geht bis zum Hüftgelenk, das hätte ich beinah vergessen,
wenn ich so locker von meinen Gehwerkzeugen spreche).
Hab mir nämlich ein Fahrrad geliehen und damit die Strecke ums Dreiländereck,
für die ich letztes Jahr einen ganzen Nachmittag gebraucht hab,
in einer guten Stunde absolviert,
d.h. ich war wohl zwei Stunden unterwegs,
was ein Mittagessen in der tschechischen Kneipe an der Neisse-Brücke einschloss -
das Bier kostet dort immer noch 20 Kronen oder 70 Cent.
Ausserdem bin ich noch ein bissl kreuz und quer durch Zittau geradelt,
hab eine Stadtführung absolviert (exclusiv - ich war der einzige Verführte)
und war oben auf dem Turm der
Johanniskirche.
Das waren immerhin 268 Stufen oder 60 Meter,
wie mir per Stempel auf dem Turm attestiert wurde.
Jetzt bin ich a bisserl groggy.
Am Fussgängerübergang Zittau-Hartau nach Hradek/Tschechien wird übrigens nicht kontrolliert,
man kann einfach durchfahren
(wie -Anmerkung 11.1.08- inzwischen an jeder dieser Grenzen ...).
Dafür ist der Holzsteg am Dreiländereck zwischen Tschechien und Polen wieder abgebaut -
mir wurde gesagt, sie haben da ein paar mobile Brücken für Festivitäten,
die sie bei Bedarf einsetzen
(P.S. Kürzlich, als Angie da war, waren die Brücken wohl wieder in Betrieb).
Wer manchmal aus Tschechien heimkehrende Radler kontrolliert, das ist der deutsche Grenzschutz,
die machen dann Kontrollen hinsichtlich Menge des genossenen tschechischen Bieres ...
Führerscheinbesitzer mit über 1,6 Promille sind nach der Kontrolle keine mehr, wurde mir gesagt -
wer schiebt, dem passiert nix, und wer nie einen Führerschein hatte, dem auch nicht.(1.4.07)
Nachdem ich in Zittau schon mal auf Stippvisite war,
hab ich mich jetzt noch mal für ein paar Tage hierher begeben,
um Zittau, das Dreiländereck und das
Zittauer Gebirge unsicher zu machen.
Schon die Anfahrt mit dem Zug ist ein Erlebnis,
fährt man doch hinter Görlitz mehr durch Polen als durch Sachsen -
bei der Bahnplanung gab's noch keine Oder-Neisse-Grenze,
und so wechselt der Zug das Neisse-Ufer, wie's den Ingenieuren damals grad gepasst hat.
Einmal teilen sich Deutsche und Polen sogar den (in Polen gelegenen) Bahnhof -
die Tschechen bekommen dafür ein kleines Stück der Zittauer Bahnstation,
weil die tschechische Linie von Liberec nach Varnsdorf da durchgeht.
(2.7.)
Heut tun mir die Füße weh, d.h. die Beine
(der süddeutsche Fuß geht bis zum Hüftgelenk, das hätte ich beinah vergessen,
wenn ich so locker von meinen Gehwerkzeugen spreche).
Hab mir nämlich ein Fahrrad geliehen und damit die Strecke ums Dreiländereck,
für die ich letztes Jahr einen ganzen Nachmittag gebraucht hab,
in einer guten Stunde absolviert,
d.h. ich war wohl zwei Stunden unterwegs,
was ein Mittagessen in der tschechischen Kneipe an der Neisse-Brücke einschloss -
das Bier kostet dort immer noch 20 Kronen oder 70 Cent.
Ausserdem bin ich noch ein bissl kreuz und quer durch Zittau geradelt,
hab eine Stadtführung absolviert (exclusiv - ich war der einzige Verführte)
und war oben auf dem Turm der
Johanniskirche.
Das waren immerhin 268 Stufen oder 60 Meter,
wie mir per Stempel auf dem Turm attestiert wurde.
Jetzt bin ich a bisserl groggy.
Am Fussgängerübergang Zittau-Hartau nach Hradek/Tschechien wird übrigens nicht kontrolliert,
man kann einfach durchfahren
(wie -Anmerkung 11.1.08- inzwischen an jeder dieser Grenzen ...).
Dafür ist der Holzsteg am Dreiländereck zwischen Tschechien und Polen wieder abgebaut -
mir wurde gesagt, sie haben da ein paar mobile Brücken für Festivitäten,
die sie bei Bedarf einsetzen
(P.S. Kürzlich, als Angie da war, waren die Brücken wohl wieder in Betrieb).
Wer manchmal aus Tschechien heimkehrende Radler kontrolliert, das ist der deutsche Grenzschutz,
die machen dann Kontrollen hinsichtlich Menge des genossenen tschechischen Bieres ...
Führerscheinbesitzer mit über 1,6 Promille sind nach der Kontrolle keine mehr, wurde mir gesagt -
wer schiebt, dem passiert nix, und wer nie einen Führerschein hatte, dem auch nicht.